Referent: Mag.a Margarethe Krbez, Klinische-, Gesundheits- und Notfall Psychologin, GO-ON Suizidprävention Steiermark
Ort: Online (Zoom)
Teilnahmebedingungen: Die Teilnahme ist kostenfrei
Anmeldung: Hier anmelden
Angemeldete Teilnehmer*innen bekommen am Tag vor dem Vortrag einen Link zugesendet.
“Mein*e erkrankte*r Angehörige*r hat immer wieder Suizidgedanken! Das ist wie ein Damoklesschwert, das über mir schwebt! Wie soll ich mich verhalten?“
Zwar weiß man spätestens seit Erwin Ringel, dass Suizidäußerungen ernst genommen werden müssen – die weit verbreitete Meinung „Wer davon redet tut das nicht!“ ist leider falsch. Aber wie geht man an den Erkrankten heran? Soll man ihn/sie darauf ansprechen? Soll man die Angst die man selber hat ausdrücken? Welche Hilfe kann man anbieten? Kann man Lebensmut machen?
Es gibt viele Statistiken über Anzahl von und Ursachen für Suizide und ein hoher Prozentsatz hängt mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Schizophrenie zusammen. Die Möglichkeit eines Suizids ist mit düsteren, angstvollen Gedanken verbunden – im Jour fixe soll aber ein Schwerpunkt auf jene Handlungsweisen gelegt werden, die für eine Suizidprävention wichtig sind.
Für dieses Thema konnte Frau Magistra Margarethe Krbez vom Projekt “GO-ON Suizidprävention Steiermark” gewonnen werden. Sie ist Klinische-, Gesundheits- und Notfall Psychologin mit einer Praxis in Graz und seit 2018 Teil des Teams von “GO-ON Suizidprävention Steiermark” das auch eine ausgezeichnete Home-Page zu diesem Thema gestaltet hat. Mag. Krbez wird nicht nur Grundlegendes erzählen, sondern aus ihrer Erfahrung als Notfallpsychologin sehr praktisch auf die Unsicherheit und Verzweiflung der Angehörigen eingehen.
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