Referent/in: Martina Rosenberg
Ort: Online
Teilnahmebedingungen: Die Teilnahme ist kostenfrei
Anmeldung: Bitte melden Sie sich hier an.
Wer plötzlich oder auch schleichend mit einer Pflegesituation konfrontiert wird, dem stellen sich viele Fragen. Im Laufe der Zeit tun sich immer wieder neue Hürden und Hindernisse auf. Auch die Verantwortung wächst, denn wer sich für die Pflege eines anderen Menschen entscheidet, der übernimmt nicht nur für den Pflegebedürftigen die Verantwortung, sondern auch für sich selbst. Hinzu kommen die oft eingefahrenen, nicht immer einfachen Familienverhältnisse, Überforderung, Streit und am Ende droht schlimmstenfalls der Burnout.
Machen Sie sich die Probleme bewusst. Lernen Sie die Stolperfallen kennen und reflektieren Sie Ihre eigene Situation. Wie können Sie sich als pflegender Angehöriger entlasten? Wie können typischen Fehler in der Anfangsphase vermieden werden?
Finden Sie die richtige Pflegeform, die für alle passt.
– Moralische Verpflichtung
– Problematik für Pflegende
– Verantwortung übernehmen
– Fehler in der Anfangsphase
– Entlastungsmöglichkeiten
Referentin:
Martina Rosenberg, Bestsellerautorin und Journalistin, wurde bekannt im Jahr 2012 mit dem Spiegelbestseller „Mutter, wann stirbst du endlich?“ und erreichte eine hohe mediale Aufmerksamkeit, die bis heute anhält. In über 40 Medienauftritten und weit über 100 Lesungen und Vorträgen vertritt sie die Interessen der pflegenden Angehörigen. Sie selbst pflegte rund acht Jahre ihre Eltern, war während der ganzen Zeit berufstätig und gleichzeitig Mutter einer Tochter im Grundschulalter.
Martina Rosenberg weiß, dass sie kein Einzelfall ist, weil viele Frauen ihrer Generation die Drei- und oftmals Vierfach-Belastung ertragen müssen. Ihre Bücher, Vorträge sowie ihr eigens dafür entwickelte Portal soll Frauen wie auch Männer Wege aus einer ausweglosen Situation zeigen und helfen eine psychische Widerstandsfähigkeit zu erlangen. Sie will die Gesellschaft sensibilisieren für ein Thema, das vor dem Erscheinen ihres ersten Buches noch keines war: „Die Situation der pflegenden Angehörigen muss im Sinne des Gemeinwohls verbessert werden!“
Zehn Jahre Tätigkeit als Pressesprecherin in Sozialverbänden gibt ihr zusätzlich einen tiefen Einblick in die ambulante sowie stationären Versorgung in der Altenhilfe. Die Kombination aus der eigenen Erfahrung in der Pflege und ihrer journalistischen und beruflichen Kompetenz machen sie zu einer echten Expertin für die Belange und Bedürfnisse der pflegenden Angehörigen.
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