Rund 3,5 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich in über 100.000 Selbsthilfegruppen. Die Selbsthilfebewegung hat seit den 1970er Jahren in der Bundesrepublik einen enormen Aufschwung genommen. Wertschätzend wird die Selbsthilfe als vierte Säule des Gesundheitswesens bezeichnet.
So weit, so positiv. Doch immer wieder klagen Selbsthilfegruppen und -organisationen über zu wenig Interessent*innen, Mitglieder und sich ehrenamtlich engagierende Menschen. Ist das so? Welche sich ändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen spielen dabei eine Rolle? Wie kann die Selbsthilfe einen leichteren Zugang für neue Interessierte ebnen?
https://www.selbsthilfeakademie-sachsen.de/angebote/termine/seminar/die-stabilitaet-von-selbsthilfegruppen-erhalten/